Geschäftsbericht_2017

Detlef Schönberger,Hauptgeschäftsführer der KHHellweg-Lippe,Walter Derwald,Unternehmer,Hans Hund,Präsident desWHKT,Sabine Poschmann, Bundestagsabgeordnete,BertholdSchröder,HWK-Präsident,SusanneSchneider,Landtagsabgeordnete,undErnstWölke,Hauptgeschäftsführer derHWK (v.l.). „Handwerk imWandel“ war das Motto des Jahresempfangs der Handwerkskammer (HWK) DortmundMitteMai. Zahlreiche Gäste aus Politik,Wirtschaft undVerwaltungwaren der Einladung von Kammer-Präsident Berthold Schröder gefolgt. Er ging zu Beginn seiner Rede zunächst auf die Ergebnisse der NRW-Land- tagswahl ein. „Die Zeichen stehen klar auf Wechsel und Veränderung.“ Die großeWahl- beteiligung betrachte er als ermutigendes Zeichen. In Anbetracht des demographischen Wandels und der damit verbundenen Nach- wuchsknappheit imHandwerk sei es ihm als Kammer-Präsident ein großes Anliegen, den bisher guten Dialog mit der Landespolitik beizubehalten undweiter zu intensivieren. Hier sei,wie er betonte, die Einrichtung der Enquete-Kommission zur „Zukunft von Handwerk undMittelstand in Nordrhein- Westfalen“ bereits einMeilenstein gewesen. Als Ergebnis dieses intensiven Austauschs zwischen Politik, Organisationen und Unter- nehmen habe die Kommission imMärz 2017, nach zwei Jahren Arbeit, ihren Abschluss- bericht mit vielen richtungsweisenden Hand- lungsempfehlungen vorgelegt. Bei Empfeh- lungen dürfe es aber nicht bleiben. „Wir brauchen ein konkretes Arbeitsprogramm, um die Ergebnisse der Kommission umzusetzen.“ In der Umsetzung bereits fortgeschritten sei die Digitalisierung imHandwerk, unterstrich er. Dazu trage auch dieHWKDortmundVieles bei. Neben einemumfassenden Fort- undWeiterbil- dungsangebot auch mit Veranstaltungen wie der Messe „Handwerk digital“, die kurz zuvor erstmals stattgefunden hatte.„Wir möchten unseren Mitgliedern damit konkrete Umsetz- ungen zeigen undmit anderen Unternehmern Kammer-Präsident Berthold Schröder lud Mitte Mai zum Jahresempfang Konkrete Umsetzung ist Gradmesser für den Erfolg

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